die Natur
| "Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume." Günter Eich
Besonderheiten sind der Museumswald, nahe dem Forthaus Wolfsgrube gelegen, und einzelne Bäume, die es zum Naturdenkmal gebracht haben Wenn Sie unerhört viel Glück haben, begegnet Ihnen einer der Luchse, die seit 2017 im Pfälzerwald angesiedelt werden. Wildschweine und Füchse sind da schon häufiger mal zu sehen, aber ebenfalls eher scheu. Rehe und Damwild können Sie am ehesten in der Morgen- oder Abenddämmerung beobachten. Bei Dunkelheit macht der Waldkauz mit seinen Rufen weithin hörbar auf sich aufmerksam. Wenn es warm wird kommen die Eidechsen zwischen den Sandsteinen hervor. Blumen, Insekten und Vögel fehlen natürlich auch nicht. Wiesen werden von Schafen und Rindern gepflegt. Die abendliche Ruhe und Dunkelheit dürften für Menschen aus dichter besiedelten Gebieten eine Wohltat sein. Manche brauchen eine Gewöhnungszeit; auf Anhieb scheint etwas zu fehlen. Außerhalb der Dörfer ist die Lichtverschmutzung derartig gering, dass ein herrlicher Sternenhimmel zu Außerdem gibt es reichlich Wasser in Form von Bächen und Weihern. Der Speyerbach fließt von seiner Quelle im Ortsteil Speyerbrunn nach Osten über Speyer in den Rhein. Seine erste Erwähnung findet der Speyerbach auf der Ebstorfer Weltkarte, die vermutlich im 13. Jh. entstand. Unterwegs sammelt er das Wasser der kleineren Bäche wie Iggelbach, Helmbach, Breitenbach und schon in Elmstein des Hasselbaches ein. Im Wald finden Sie immer wieder Quellen, oftmals schön gestaltet als Rastplatz. Die zur Gemeinde gehörenden Weiher sind der Geiswiesenweiher (zum Kühlen der Füße geeignet) und der Helmbachweiher, ein Badeweiher mit ausgezeichneter Wasserqualität. Im Herbst sprießen dann zwischen Moos und Laub die verschiedensten Pilze hervor. Vielleicht kann uns ein Kenner sagen, welchen Pilz Sie hier links sehen können. Der rote Sandstein ist allgegenwärtig, oft in bearbeiteter Form, den Rittersteinen. Sie markieren besondere, kulturhistorisch relevante, Stellen oder erinnern an besondere Menschen. Zwischen Geiswiesenweiher und Gasthaus "Hornesselwiese" befinden sich sogenannte Windlöcher im Fels. Sie sind die unteren Ausgänge eines vertikalen Röhrensystems zwischen den Sandsteinfelsen. Im Sommer strömt aus ihnen kalte Luft heraus, da die warme Luft nach oben steigt. Eine größere Felsformation bildet den Melchiorfelsen. Er befindet sich am Rundweg 6 Iggelbach - Forsthaus Frechental. Den größten Bestand an interessanten Informationen über das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen finden Sie im Geführte Erlebnistouren im Elmsteiner Wald bietet Ihnen das Team von "Waldpochen". |
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